Vorstand: Heinz Kolb
Stellvertretender Vorstand: Emil Holz
Rechnerin: Claudia Blank
Revierleiter: Bernhard Naderer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Forsteinrichtung 2021 – 2030

Die Planung für die Bewirtschaftung des Realwaldes für die nächsten zehn Jahre ist abgeschlossen.

Die Forsteinrichtung bescheinigt dem Realwald einen guten Zustand. Die Kalamität (zufällige Nutzung) im abgelaufenen Jahrzehnt ist moderat im baden-württembergischen Vergleich ausgefallen. Dies wird auf eine saubere Fichtenwaldwirtschaft und einem guten Forstschutz zurückgeführt. Die Hauptbaumart der Waldfläche ist die Fichte mit 46 % gefolgt von der Buche mit 37 %, erstmals vertreten ist die Douglasie mit 1 %. Die restlichen Baumarten sind Esche, Ahorn, Eiche und sonstige Laubbäume. Der Holzvorrat und Zuwachs des Realwaldes sind konstant geblieben. Der neue Hiebsatz wird auf 9.943 Fm/Jahr erhöht. Grund dafür ist das steigende Risiko in 80-120-jährigen Fichten. Die Fichte soll früher (Umtriebszeit 80 Jahre) geerntet werden. Der Klimawandel macht der Fichte schwer zu schaffen. Trotzdem will man auf geeigneten Standorten weiterhin auf die Fichte setzen. Um das Risiko vom Ausfall der Fichte zu minimieren sollen Douglasie, Lärche u. Tanne mit angepflanzt werden. Die Buche ist zweitwichtigste Baumart komplett aus der Naturverjüngung. Die Buche hat mit der Dürre zu kämpfen. Deshalb will man auch hier auf die Vielfalt der Baumarten setzen, etwa mit Eiche und Kastanien. Fazit für die Verjüngungsziele: Auf die Mischung kommt es an.

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